Bei vielen unserer Projekte nutzen wir das Floß „Wackelberry“ (B-AT 492) als Veranstaltungsort. Dabei profitieren wir nicht nur von der Aufmerksamkeit, die das Floß auf sich zieht, sondern auch von einem Perspektivenwechsel und der daraus resultierenden Gedankenanregung, welche das Floß mitbringt: Auf dem Floß gibt es keinen “fließenden” Strom oder die Möglichkeit, Abwässer zu entsorgen. Außerdem wollen wir zeigen, dass man mit einem starken Willen und Einsatz fast alles schafft, denn das Floß wurde ohne große finanzielle Rücklagen von rund 10 Leuten geplant, finanziert und gebaut – ohne Anleitung eines professionellen Schiffbauers oder Projektleiters!
Das Floß ist ca. 4×6 m² groß und besteht zum größten Teil aus re-Use-Materialien. D.h., dass viele Teile früher woanders im Einsatz waren. Die Fässer, hier als Schwimmkörper genutzt, entstammen z.B. einem Bauernhof, der Apfelsaft herstellte.
Wackelberrys Galionsfigur stammt übrigens von Volker Ruess.
Einen Stop-Motion-Film vom Zusammenbau des Floßes findet ihr in den Impressionen.